Elefanten werden geschützt - verarbeitet wird vorwiegend fossiles Material.

Elefanten werden geschützt - verarbeitet wird vorwiegend fossiles Material.
Elefanten werden seit den 1970er Jahren durch das Washingtoner Artenschutzabkommen geschützt. Jeglicher internationaler kommerzieller Handel mit Elfenbein und anderen Elefantenprodukten ist seitdem verboten. Daran halten sich natürlich auch die Elfenbeinschnitzer, die im Odenwald arbeiten oder ausgebildet werden. Es gibt noch vereinzelt Altbestände von Elfenbein, die behördlich registriert wurden und unter Kontrolle des Artenschutzes bis heute verarbeitet werden dürfen. In der Regel kommen aber Ersatzmaterialien zum Einsatz. Das sind Bein (Knochen), Taguanuss (getrocknete Früchte einer südamerikanischen Palmenart) und vor allem Mammutelfenbein, das nach wie vor in großen Mengen im sibirischen Permafrostboden gefunden wird. Die geborgenen Funde werden wissenschaftlich untersucht und ausgewertet, bevor sie zum Verkauf und zur Verarbeitung freigegeben werden. Mehr Informationen zum Handel mit Elfenbein finden Sie hier.
Kontakt
Deutsches Elfenbeinmuseum
Schloss Erbach
Schlosshof (Alter Bau) Marktplatz 7
64711 Erbach
Tel: 06062 8093-60
Fax: 06062 80936-15
E-Mail: info@schloss-erbach.de
Internet: www.elfenbeinmuseum.de